Ein internationaler Heimatfilm über Sex, Drugs, Rock ' n Roll und keine Rente.

Böller & Brot

Sigrun Köhler und Wiltrud Baier: Böller und Brot

Sigrun Köhler und Wiltrud Baier: Böller und Brot

Sigrun Köhler und Wiltrud Baier sind Böller und Brot

Seit dem Jahr 2000 arbeiten die Autorinnen und Regisseurinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier als Böller und Brot zusammen an abendfüllenden Dokumentarfilmen, Kurzfilmen, Videoinstallationen und Daumenkinos.

Nach HOW TIME FLIES (Thema „Zeit“,11 min und 88 min, 35 mm, 2000), SCHOTTER WIE HEU (Thema „Geld“,99 min, 35 mm, 2003), DER GROSSE NAVIGATOR (Thema „Glaube“, 80 min, 35 mm, 2007) und ALARM AM HAUPTBAHNHOF (Thema „Macht“, 90 min, HD, 2011) präsentieren sie nun ihren fünften abendfüllenden Kinodokumentarfilm, Where’s the Beer and when do we get paid?

Im Rahmen ihres Stipendiums an der Akademie Schloss Solitude organisierten sie das 1. INTERNATIONALE DAUMENKINOFESTIVAL SOLITUDE 2004.

Für „Alarm am Hauptbahnhof“ erhielten sie 2012 den Grimme-Preis in der Kategorie Information und Kultur/Spezial. Aus der Jurybegründung: „Alarm am Hauptbahnhof ist ein wunderbares Stück Fernsehen von der Seite her, aus ungewöhnlicher Perspektive gedreht, ironisch und mit unverkennbarer Sympathie für das Widerständige.“

Trailer „Alarm am Hauptbahnhof“ (90 min, HD, 2011)

Ihr Debutfilm, Schotter wie Heu, der Film über die einzige Bank Deutschlands, die noch ohne Computer arbeitet, lief ab 2004 erfolgreich in den Kinos.
„In Gammesfeld gibt es eine Kirche, einen EDEKA-Laden, einen Dorfkrug, eine freiwillige Feuerwehr, zwei Fußballfelder, ein Schotterwerk, und eine berühmte Bank. Die Raiffeisenbank Gammesfeld ist die letzte Bank Deutschlands, die ohne Computer betrieben wird. Der Bankdirektor Fritz Vogt ist gleichzeitig Sekretärin, Buchhalter, Kassierer, Landwirt und der wichtigste Mann im Dorf.
Ein Film über die heile Welt und das moderne Schwein, übers Heiraten und übers Fernsehen, und vor allem übers Geld.“

Filmanfang von „Schotter wie Heu“ (99 min, 35 mm, 2003)